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Ben kommt aus Griechenland (Peleponees). Er war vor einer Tankstelle an einer kurzen Kette. Das Halsband hatte man ihm wahrscheinlich angezogen als er noch kleiner war und dann nicht mehr weiter gemacht. Man sah noch, das die Haut ganz wund war bevor man ihn befreite. Kinder bewarfen ihn mit Steinen und Männer schlugen ihn mit Stangen - einfach so aus Spaß sagte uns die griechische Tierschützerin, die einige von den misshandelten Kettenhunden befreite und ihnen hier in Deutschland ein Leben ohne Angst wünscht. Der bildschöne Ben ist mittlerweile ein uns gegenüber aufgeschlossener und fröhlicher Hund geworden. Er hat den Schalk im Nacken und wird in seiner spätpubertären Phase manchmal richtig frech. An der Leine läuft er schön, er kann jetzt auch Ball spielen, vor dem er anfangs Angst hatte. Er läuft bei uns problemlos im großen Rudel. Er braucht Menschen, die ihm sagen, was er tun soll. Mittlerweile geht er in die Hundeschule und macht sich richtig gut.
Er ist ein eher bequemer, tapsiger Hund (bei uns heißt er Ben-der Bär), kann aber auch mal richtig loslegen. Ein zuckersüßer Tollpatsch. Zu kleinen Kindern sollte er nicht, weil wir denken er hat das Steinewerfen nicht vergessen.